



Silikatisierung
Die Behandlung von Oberflächen zur Beeinflussung der Haftfestigkeit von Klebstoffen, Beschichtungen und Druckmedien mittels Beflammung ist ein seit Jahren etabliertes Verfahren in zahlreichen industriellen Bereichen. Eine weitere signifikante Verbesserung der Haftfestigkeit kann durch Abscheidung einer reaktiven Silikatschicht, die durch Flammenpyrolyse erzeugt wird, erreicht werden. Durch Verbrennung einer Silan-Additivkomponente in einer Brenngasatmosphäre entstehen sehr dichte und festhaftende Silikatschichten mit hoher Oberflächenenergie auf Metallen, Glas, Keramik und Kunststoffen. In Verbindung mit Haftpromotoren entsprechender Funktionalität stellt diese Schicht die Basis für langzeit-, wasser- und lösungsmittelstabile Verklebungen, Beschichtungen und Drucke dar. Weitere Anwendungen dieser Technologie sind der temporäre Korrosionsschutz sowie die Erzeugung von Diffusionssperrschichten.
Produkte

Der Testtintenkoffer SurAChem TT K mit sechs ungiftigen Testtinten im Energiespektrum 25 - 72 mN/m, ist für die Messung der Oberflächenenergie auf Kunststoffen, Metallen, Glas, Keramik und Verbundwerkstoffen geeignet. Jetzt mit farbigen Tinten für die unverwechselbare Erkennung der Oberflächenenergien.

Oberflächensilikatisierung mit dem Vorbehandlungskoffer SurAChem VG 02 K. Anwendbar für kleine Flächen bis DIN A4-Größe.

Vorbehandlungsgerät SurAChem VG 03. Oberflächenvorbehandlung mit dem Vorbehandlungsgerät SurAChem VG 03. Ideal für die industrielle Anwendung. Vorbehandlung von Flächen mit mehreren Quadratmetern möglich.

Die Nachfüllkartuschen SurASil sind in Kombination mit einem Vorbehandlungsgerät, geeignet für die Abscheidung von amorphen Silikatschichten und damit die enorme Erhöhung der Haftfestigkeit von Klebstoffen, Beschichtungen und Druckmedien auf Metall-, Kunststoff-, Glas- und Keramikoberflächen.

Silandosiermodul SILICOAT DU zum Anschluss an eine externe Gassteuerung und Dosierung einer Silan-Additiv-Komponente in die Brennerluft eines Flammenbehandlungssystems. Brennersteuerung mit integriertem Silandosiermodul und Kastenbrenner nach Spezifikation SILICOAT AD zur Dosierung einer Silan-Additiv-Komponente in die Brennerluft eines Flammenbehandlungssystems.

Beflammungsanlagen mit Brennersteuerung und integriertem Silandosiermodul SILICOAT AD - 400 zur Dosierung einer Silan-Additiv-Komponente. Die Brennerbreite und –geometrie sowie das Teilehandling und der Transport durch den Brenner wird individuell an die Größe, Form und Materialeigenschaft der vorzubehandelnden Teile angepasst.
Die Silikatisierung von Oberflächen ist ein modernes Verfahren der Oberflächenvorbehandlung, das die Haftung von Beschichtungen auf Materialien wie Keramik, Glas, Metall oder Kunststoff deutlich verbessert. Mit dem innovativen SurASil®-Verfahren hat SurA Chemicals eine Technologie entwickelt, die langlebige Silikatschichten erzeugt und dadurch optimale Voraussetzungen für Beschichtungen, Verklebungen oder Lackierungen schafft.
Was bedeutet Silikatisierung?
Unter Silikatisierung versteht man ein Verfahren zur Oberflächenvorbehandlung, bei dem eine hauchdünne Silikatschicht auf die Oberfläche aufgetragen wird. Diese Schicht verändert die Benetzbarkeit und verbessert die Haftung von Lacken, Klebstoffen oder Druckfarben. Besonders gefragt ist die Silikatisierung von Keramik, Glas und Metallen, da diese Materialien oft schwer zu beschichten sind.
Das SurASil-Verfahren – innovative Silikatisierung von Oberflächen
SurA Chemicals setzt auf die flammenpyrolytische Technik, auch Combustion Chemical Vapour Deposition (CCVD) genannt. Dabei entsteht durch eine oxidative Flamme eine nanoskalige Silikatschicht (SiOx) mit reaktiven Silanol-Gruppen. Diese ermöglichen eine besonders starke chemische Haftung zwischen der Oberfläche und der nachfolgenden Beschichtung.
Vorteile:
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Inline-fähig – ideal für industrielle Produktionsprozesse
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Hohe Haftung und Stabilität auch auf schwer zu behandelnden Materialien
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Effiziente Verarbeitung bei unterschiedlichen Geometrien und Größen
Silikatisierung Keramik – Einsatzbereiche und Vorteile
Die Silikatisierung von Keramik ist besonders effektiv, da keramische Oberflächen sehr stabil und chemisch inert sind. Mit der flammenpyrolytischen Technik entstehen haftungsverbessernde Silikatschichten, die eine optimale Grundlage für Bedrucken, Verkleben oder Lackieren bieten. Sie zeichnen sich durch:
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Hohe Beständigkeit gegen mechanische Belastung
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Lange Lebensdauer der Schichten
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Schutz vor Umwelteinflüssen und chemischen Angriffen
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Chemisches Verfahren mit Silikat – flexibel und nachhaltig
Bei der Silikatisierung wird ein metallorganischer Precursor in eine Brenngasflamme eingespeist. Die dabei entstehenden Silicate reagieren auf der Oberfläche und bilden eine dichte, aktivierende Silikatschicht. Dieses Verfahren ist flexibel einsetzbar – von kleinen Werkstücken bis zu großflächigen Bauteilen wie Solarpanelen.
Vorteile der Silikatisierung mit SurA Chemicals
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Langlebigkeit: Silikatschichten bleiben über lange Zeit aktiv
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Breite Einsatzmöglichkeiten: Anpassbar für verschiedene Materialien
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Umweltfreundlich: Alternative zu Chromatisierung, Phosphatierung oder Ätzverfahren
SurA Chemicals – Ihr Partner für die Silikatisierung
Die Silikatisierung von Oberflächen mit dem SurASil®-Verfahren bietet höchste Haftung, Effizienz und Nachhaltigkeit. Ob Keramik, Glas, Metall oder Kunststoff – SurA Chemicals liefert maßgeschneiderte Lösungen für anspruchsvolle industrielle Anwendungen.
Lassen Sie sich jetzt zur Silikatisierung von Oberflächen beraten und profitieren Sie von einer modernen und wirtschaftlichen Oberflächenvorbehandlung.